Fleischkonsum in Luxemburg

Während der Jahreskonsum von Fleisch im Jahr 2023 in Deutschland um 430 Gramm abgenommen hat, konnte man beim Geflügel einen Anstieg feststellen. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Luc Emering haben die Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau gefragt, ob es ähnliche Statistiken für Luxemburg gibt, wie es mit der Fleischproduktion in Luxemburg aussieht, von wo und wie viel Fleisch wir importieren und wie sich die Fleischersatzprodukte entwickeln.

Frage

„An Däitschland huet d’”Bundesinformationszentrum Landwirtschaft” kierzlech matgedeelt, datt den duerchschnëttleche Joreskonsum vu Fleesch am Joer 2023 ëm 430 Gramm op 51,6 Kilogramm gefall ass. De gréisste Réckgang hätt et beim Rand- a Kalleffleesch ginn (-5%). Beim Gefligel huet den Informatiounszenter dogéint eng Hausse festgestallt (vun 12,2 op 13,1 Kilogramm).

An deem Zesummenhank wollte mir der Madamm Ministesch fir Landwirtschaft, Ernärung a Wäibau follgend Froe stellen:

1. Gëtt et an deem Kontext vergläichbar Statistike fir Lëtzebuerg?

2. Wéi huet sech d’Fleeschproduktioun hei am Land an de leschten 10 Joer entwéckelt? Wéi vill Fleesch, dat heiheem produzéiert gëtt, gëtt an d’Ausland exportéiert?

3. Aus wat fir engen EU-Länner an Iwwerséilänner importéiere mer Fleesch? Wat stellen dës Importer am gesamte Fleeschkonsum hei zu Lëtzebuerg duer?

4. Wéi hu sech d’Fleeschersatzprodukter am Verglach zum klassesche Fleeschkonsum entwéckelt?“

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wann werden Gesundheitschecks beim Hausarzt eingeführt?

Der Koalitionsvertrag der Regierung sieht die Einführung regelmäßiger Gesundheitschecks ab dem 30. Lebensjahr vor. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie weit die Umsetzung dieser Initiative ist, ob spezielle Schulungen für Ärzte angeboten werden und ob das DSP in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen wird.

weiterlesen...

MILA Nachfolger

In der Sitzung der Schulkommission vom 17. Juni 2025 wurde erklärt, dass das Alphabetisierungsprogramm MILA ausläuft und durch ein neues Schulprogramm ersetzt wird. Nur noch etwa 20 % der Schüler arbeiten damit, viele Lehrkräfte halten es für nicht mehr zeitgemäß. Unsere Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino fragen den Bildungsminister nach den geplanten Neuerungen, dem Zeitpunkt der Einführung und den vorgesehenen Fortbildungen für die Lehrkräfte.

weiterlesen...

Die Zusammenarbeit zwischen dem LNS und privaten Laboren sowie die Automatisierung innerhalb des LNS

Die Analyse von Biopsien ist entscheidend für die Diagnose schwerwiegender Krankheiten wie Krebs. Trotz einiger Fortschritte bleiben die Wartezeiten am LNS hoch, insbesondere in der Onkologie, Gynäkologie und Dermatologie – eine erhebliche Belastung für die Patienten. Unsere Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel fragen die Gesundheitsministerin, welche Schritte zur Automatisierung, Digitalisierung und möglichen Zusammenarbeit mit privaten Laboren geplant sind.

weiterlesen...

Administrative Belastung in der Grundschule

Trotz der Bemühungen des Bildungsministeriums, die administrativen Aufgaben an den Grundschulen zu vereinfachen, weisen Gewerkschaften auf eine zunehmende Bürokratie für die Lehrkräfte hin. Wie stellt sich die Situation in der Praxis dar, und welche Rolle könnte künstliche Intelligenz dabei spielen? Eine parlamentarische Anfrage unserer Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino soll Klarheit schaffen.

weiterlesen...