Globale Mindestbesteuerung von multinationalen Unternehmen

Die globale Mindeststeuer von 15 % auf die weltweiten Gewinne internationaler Großkonzerne soll verschiedenen Schätzungen zufolge dem Staat ab 2026 Milliarden an Einnahmen bringen. Unsere Abgeordneten André Bauler und Patrick Goldschmidt haben beim Finanzminister nachgefragt, ob er diese Schätzung teilt.

„An der Zäitschrëft „Fonction publique“ gëtt vu gewerkschaftlecher Säit aus behaapt, datt de Staat vun 2026 un, tëscht fënnef a fofzéng Milliarden Euro zousätzlech pro Joer duerch déi nei 15%-Mindeststeier op de globale Profitter vun internationale Grousskonzerner géif kasséieren. Dëst hätten, wann een dem Auteur vun engem Artikel aus dem Périodique „Fonction publique“ Glawe schenke kann, déi „weltwäit kompetentst Fiskalexperten“ ausgerechent.

An deem Kader wollte mir dem Här Finanzminister follgend Froe stellen:

  1. Gëtt et mëttlerweil Studien, mat Hëllef vun deenen ee viraussoe kann, wat den Impakt vun der Mindeststeier op eis Staatsfinanze wäert sinn?
  2. Wéi positionéiert sech den Här Finanzminister zu den Aussoen, déi an der Oktobernummer vun der Zäitschrëft „Fonction publique“ formuléiert goufen?“

Antwort

Op OECD Niveau goufe virun e puer Joren global Studie gemaach, wou d‘Conclusiounen tëschent engem negativen Impakt bis zu engem positiven Impakt staark variéieren, déi doduerch wéineg nëtzlech fir esou Schätzungen sinn. Déi vum Untragsteller genannten Etüd ass do net méi hëllefräich. 

Wéint de ville Variabelen, déi och schonn an der Äntwert op d’parlamentaresch Fro n°1137 ugefouert goufen, ass et weiderhin schwiereg eng valabel quantifizéiert Schätzung vum Impakt ze ginn.

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