Kinder und Jugendliche im Sport schützen durch das “Safeguarding”

Beim “Safeguarding” im Sport geht es darum, die Kinder und Jugendlichen zu schützen, damit sie sich wohlfühlen und keinem physischen, mentalen oder sexuellen Missbrauch oder „Grooming“ ausgesetzt sind. Laut dem Koalitionsprogramm soll die ALAD (Agence Luxembourgeoise Antidopage) sich zukünftig mit dem Thema befassen und als nationale Agentur für Integrität im Sport agieren. Die DP-Abgeordnete Mandy Minella hat den Sportminister gefragt, wann der Minister den „Safeguarding“ im Sport einführen möchte, ob die ALAD die Anlaufstelle für Beschwerden im Fall von Missbräuchen im Sport wird, ob es in Luxemburg Zahlen gibt, die die Missbräuche im Sport angeben, wie Trainer und Trainerinnen in ihrem Beruf sensibilisiert und kontrolliert werden und ob das Ministerium eine Sensibilisierungskampagne in diesem Bereich starten will.

Frage

Beim “Safeguarding” am Sport geet et drëms fir Kanner a Jugendlecher ze schützen, an ze garantéieren, dass de Sport kann op eng Manéier ausgeüübt ginn, dass déi bedeelegt Persounen sech wuel fillen a kengem physeschen, mentalen oder sexuelle Mëssbrauch, oder „grooming“ ausgesat sinn. D’Zil ass d’Sécherheet vun de Kanner a Jugendlechen am Sport ze garantéiere fir dass si sech voll a ganz kënnen op de Sport konzentréieren.

Dem Koalitiounsprogramm 2023-2028 no soll d‘ALAD (Agence Luxembourgeoise Antidopage) sech an Zukunft mat dem Thema befaassen an als National Agence fir d’Integritéit vum Sport agéieren. D‘ALAD wier dann eng Cellule wou Sportler a Sportlerinnen eng Ulafstell hätte fir Abusen (z.B. vu verbaler, gewalttäteger oder sexueller Natur) ze denoncéieren. En Aarbechtsgrupp, deen aus Experte besteet, wäert an éischter Phase intervenéieren an de Ministère wäert en nationalen Aktiounsplang developpéieren zu dem Sujet.

Leider ginn et international vill ze vill Abusen an et kommen ëmmer méi erschreckend Fäll eraus, an dat an alle Sportaarten, sief dat vum Amateurssport bis hin zum Profisport. No enger Etüde am Joer 2021 vun der Edge Hill University, déi vun der EU finanzéiert gouf, ass festgestallt ginn, dass op engem Echantillon vun 10.000 Leit aus 6 Länner (Éisträich, Belsch, Däitschland, Rumänien, Spuenien a UK) 3/4 vun de Kanner déi Sport praktizéiert hunn, Opfer gi ware vu psychologeschen oder physeschen Abusen.

En vue vun den Olympesche Spiller 2024 zu Paräis wier lo sécherlech de Moment räif fir sech méi mat dem Thema ofzeginn.

An deem Kader wollt ech dem Här Sportsminister follgend Froe stellen:

  1. Wéini huet de Minister wëlles de “Safeguarding“ am Sport anzeféieren ?
  2. Gëtt d’ALAD d‘Ulafstell fir Beschwerden am Fall vun Abusen am Sport?
  3. Ginn et Zuelen zu Lëtzebuerg déi d’Abusen am Sport uginn?
  4. Wéi ginn Trainer an Trainerinnen an hirem Beräich sensibiliséiert a kontrolléiert?
  5. Huet de Ministère wëlles eng Sensibiliséierungskampagne an deem Domaine ze lancéieren?

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