Impfung gegen das Coronavirus auch bei Tieren?

In Russland wurde ein Impfstoff entwickelt, um Tiere gegen das Coronavirus zu impfen. Gusty Graas, DP-Abgeordneter, fragt den Landwirtschaftsminister, was er von der Impfung von Tieren halte und ob er sie Luxemburg empfehlen würde.

« La Russie a annoncé l’homologation du premier vaccin au monde contre le coronavirus à destination des animaux carnivores. Ce vaccin appelé « Carnivac-Cov » serait efficace à 100 % et les 17.000 premières doses viennent d’être produites. L’agence vétérinaire et phytosanitaire russe, Rosselkhoznadzor, annonce que 3 millions de doses pourraient être produites par mois. Selon l’agence russe, une demande pour la mise sur le marché de l’Union européenne serait en préparation.

En novembre, le Danemark avait décidé d’éliminer l’ensemble de son cheptel de visons car ses 15 millions de bêtes étaient soupçonnées de porter et transmettre une mutation du coronavirus potentiellement problématique pour l’homme.

En effet, le coronavirus peut également atteindre nos animaux domestiques, même s’il ne les rend pas malades. Ainsi une étude baptisée Covidac, menée notamment par l’école vétérinaire VetAgro Sup près de Lyon, a montré que les animaux vivants chez des maîtres infectés ont huit fois plus de risques d’être infectés que leurs congénères. De plus, en janvier, des scientifiques britanniques avaient affirmé dans une tribune qu’une campagne de vaccination des animaux domestiques, notamment des chats et des chiens, pourrait être nécessaire pour arrêter la propagation du virus. 

Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de l’Agriculture, de la Viticulture et du Développement rural :

  • Est-ce que des infections d’animaux par le coronavirus ont été signalées à l’Administration des services vétérinaires ? Dans l’affirmative, de quels animaux s’agissait-il ?
  • Quelle est la position de Monsieur le Ministre sur la vaccination d’animaux contre le coronavirus ?
  • Le cas échéant, est-ce que Monsieur le Ministre recommanderait la vaccination des animaux domestiques au Luxembourg si un tel vaccin était autorisé dans l’Union européenne ? »

Antwort

Im Rahmen einer Studie wurden bisher 62 Hunde von 276 und 60 Katzen von 228 positiv auf Covid getestet. Der Minister geht jedoch davon aus, dass das Virus in erster Linie vom Menschen auf das Tier übertragen wird und nicht umgekehrt. Außerdem haben die Tiere keine Symptome, so dass eine Impfung nicht notwendig ist. Sobald der russische Impfstoff für Tiere in der EU zugelassen ist, müssen die Besitzer entscheiden, ob sie ihre Haustiere impfen lassen oder nicht.

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wann werden Gesundheitschecks beim Hausarzt eingeführt?

Der Koalitionsvertrag der Regierung sieht die Einführung regelmäßiger Gesundheitschecks ab dem 30. Lebensjahr vor. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie weit die Umsetzung dieser Initiative ist, ob spezielle Schulungen für Ärzte angeboten werden und ob das DSP in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen wird.

weiterlesen...

MILA Nachfolger

In der Sitzung der Schulkommission vom 17. Juni 2025 wurde erklärt, dass das Alphabetisierungsprogramm MILA ausläuft und durch ein neues Schulprogramm ersetzt wird. Nur noch etwa 20 % der Schüler arbeiten damit, viele Lehrkräfte halten es für nicht mehr zeitgemäß. Unsere Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino fragen den Bildungsminister nach den geplanten Neuerungen, dem Zeitpunkt der Einführung und den vorgesehenen Fortbildungen für die Lehrkräfte.

weiterlesen...

Die Zusammenarbeit zwischen dem LNS und privaten Laboren sowie die Automatisierung innerhalb des LNS

Die Analyse von Biopsien ist entscheidend für die Diagnose schwerwiegender Krankheiten wie Krebs. Trotz einiger Fortschritte bleiben die Wartezeiten am LNS hoch, insbesondere in der Onkologie, Gynäkologie und Dermatologie – eine erhebliche Belastung für die Patienten. Unsere Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel fragen die Gesundheitsministerin, welche Schritte zur Automatisierung, Digitalisierung und möglichen Zusammenarbeit mit privaten Laboren geplant sind.

weiterlesen...

Administrative Belastung in der Grundschule

Trotz der Bemühungen des Bildungsministeriums, die administrativen Aufgaben an den Grundschulen zu vereinfachen, weisen Gewerkschaften auf eine zunehmende Bürokratie für die Lehrkräfte hin. Wie stellt sich die Situation in der Praxis dar, und welche Rolle könnte künstliche Intelligenz dabei spielen? Eine parlamentarische Anfrage unserer Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino soll Klarheit schaffen.

weiterlesen...