Kommt es auch in Luxemburg zum Missbrauch vun „Protonenpumpenhemmern”?

Laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie erhöht die langfristige Einnahme sogenannter „Protonenpumpenhemmer“ (IPP), welche gegen Magenbeschwerden eingesetzt werden, das Risiko an Demenz zu erkranken. Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei den zuständigen Ministern nachgefragt, ob ihnen diese Studie bekannt ist, welche Schlussfolgerungen sie aus ihr ziehen und ob Zahlen zum Einsatz von IPP in Luxemburg bekannt sind.

Frage

« Une étude parue le 9 août dernier dans « Neurology », le journal de l’Académie américaine de neurologie, montre que les inhibiteurs de la pompe à protons (IPP), souvent utilisés pour traiter les troubles gastriques, augmenteraient le risque de démence quand ils sont pris durant de longues années.

Dans ce contexte j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Santé et à Monsieur le Ministre de la Sécurité sociale :

  • Est-ce que Madame la Ministre a pris connaissance de cette étude ?
  • Dans l’affirmative, quelles conclusions peuvent en être tirées ?
  • Selon des chiffres de 2019 de la Haute Autorité de santé (HAS) pas moins de 16 millions de personnes consomment des IPP en France. Cela représente un coût de 260 millions d’euros pour l’Assurance-maladie. Est-ce que de tels chiffres sont également connus pour le Luxembourg ?

Des autorités étrangères alertent depuis des années sur le mésusage de ces médicaments. Quelle est l’attitude de Madame la Ministre face à ces assertions ? »

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