Kurzarbeit – Zu lange Fristen bei der Rückzahlung vorgestreckter Löhne?

Nach Ansicht der Handwerkskammer sind die Fristen der Rückerstattung von Gehältern, welche Unternehmen in Kurzarbeit vorstrecken, zu lang. Die DP-Abgeordneten Carole Hartmann und Gilles Baum haben die zuständigen Minister gefragt, wie lange diese Fristen sind und was getan wird, um die Situation zu verbessern.

Frage

« Dans un article paru le 11 juillet 2024, le Luxemburger Wort écrit que, selon la Chambre des Métiers, les délais pour le remboursement des salaires, avancés par les entreprises ayant recours au chômage partiel, sont très longs. Cela aurait contribué à ce que de nombreuses entreprises du secteur de la construction n’aient pas demandé de chômage partiel conjoncturel.

À ce sujet, nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de l’Économie, des PME, de l’Énergie et du Tourisme et à Monsieur le Ministre du Travail :

  • Messieurs les Ministres, est-il vrai que les délais susmentionnés sont trop longs ? Les ministres peuvent-ils préciser la durée de ces délais ?
  • Que comptent faire les ministres afin d’améliorer la situation ?»

Antwort

Question 1 : Est-il vrai que les délais susmentionnés sont trop longs ? Les ministres peuvent-ils préciser la durée de ces délais ?

L’affirmation de la Chambre des métiers quant aux délais pour le remboursement des salaires avancés par les entreprises ayant recours au chômage partiel ne correspond pas à la réalité. Le délai de remboursement des salaires aux entreprises par le Fonds pour l’emploi est de 10 jours ouvrables au maximum, à partir de la réception du dossier complet. En règle générale, le délai de traitement est même nettement plus court. Les cas de figure où le délai de traitement dépasse ces 10 jours sont des cas isolés, généralement dus à l’introduction d’un dossier incomplet. Le remboursement des salaires peut être exécuté uniquement une fois que le dossier est complet et que toutes les pièces nécessaires à la demande (décompte et fiches individuelles) ont été versées à l’ADEM.

Question 2 : Que comptent faire les ministres afin d’améliorer la situation ?

Considérant que le délai de paiement est de 10 jours ouvrables au maximum à partir de l’introduction de la demande en bonne et due forme, les ministres sont d’avis que les délais de traitement sont raisonnables et adaptés à la situation. Des modifications quant à ladite procédure ne sont donc pas envisagées.

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wie viele Ärzte arbeiten im Norden des Landes?

Im Norden des Landes müssen die Bürger oft weite Strecken zurücklegen, um zu einer Klinik oder einem Ärztehaus zu gelangen.
Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum haben die Gesundheitsministerin unter anderem gefragt, wie viele Allgemein- und Fachärzte im Norden des Landes arbeiten, wie die Altersstruktur der Ärzte ist und wann ein zweites Ärztehaus im Norden eröffnet werden könnte.

weiterlesen...

Wie viele Frauen werden während der Schwangerschaft von der Arbeit freigestellt?

Das Arbeitsrecht schreibt vor, dass schwangere Frauen bestimmte Aufgaben im Beruf nicht übernehmen dürfen. Das Gesetz sieht daher eine Anpassung des Arbeitsplatzes bzw. eine Versetzung auf einen anderen Posten vor. Ist beides nicht möglich, muss die Frau von der Arbeit freigestellt werden.
Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann wollten von der Gesundheitsministerin unter anderem wissen, wie viele Frauen pro Sektor freigestellt werden, wie oft durch den Arbeitgeber gegen eine Dispens Einspruch eingelegt wurde und auf Grundlage welcher konkreten Kriterien Arbeitssärzte über eine Dispens entscheiden.

weiterlesen...

Sollten das LNS und private Labore bei Biopsien nicht mehr zusammenarbeiten?

Um den langen Wartezeiten bei der Auswertung von Biopsien entgegenzuwirken, hat das LNS, das hier eine Monopolstellung innehat, einige Maßnahmen ergriffen.
Die DP-Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf die Wartezeiten hatten und ob nicht dennoch eine stärkere Zusammenarbeit mit privaten Laboren in Betracht gezogen werden sollte, um die Fristen weiter zu verkürzen.

weiterlesen...

Keine Kostenerstattung mehr für dermatoskopische Fotos?

Im Rahmen der Untersuchung beim Hautarzt können Fotos von verdächtigen Hautstellen gemacht werden, bei denen ein Risiko für die Entstehung von Hautkrebs besteht. Dem DP-Abgeordneten Gusty Graas wurde nun zugetragen, dass diese Fotos nicht mehr von der Krankenkasse erstattet werden. In einer parlamentarischen Anfrage an die Gesundheitsministerin möchte der liberale Politiker unter anderem wissen, warum diese Entscheidung getroffen wurde und wie vielen Patienten in den letzten fünf Jahren die Kosten für solche von Dermatologen angefertigte Fotos erstattet wurden.

weiterlesen...