Blo Luucht

Wie steht es um den Rettungsdienst im Norden?

Die nationalen Rettungsdienste gerieten wegen ihres Einsatzes bei einem Unfall im Norden Luxemburgs im Februar 2025 in die Kritik. Darüber hinaus haben mehrere Berichte in den letzten Monaten auf die betrieblichen Herausforderungen hingewiesen, mit denen die CGDIS-Dienste in dieser Region konfrontiert sind. Vor diesem Hintergrund hat der DP Abgeordnete André Bauler den zuständigen Minister nach seinen Plänen zur Lösung der Personalprobleme und zur Verbesserung der Infrastruktur im Norden befragt.

Frage

Un article publié le 3 février 2025 dans la presse quotidienne a mis en lumière les nombreux défis
auxquels sont confrontés les services de secours du CGDIS dans la circonscription Nord du pays. Parmi
les contraintes rencontrées par les secouristes dans la circonscription Nord figurent les longues
distances à parcourir, des infrastructures vieillissantes, des difficultés en matière de recrutement de
personnels professionnels et l’éloignement des hôpitaux situés à Ettelbruck ou à Luxembourg-Ville
pour la prise en charge rapide des patients, notamment en cas d’accidents graves.
Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre des Affaires
intérieures :

  • Quels sont les besoins actuels en personnels professionnels dans les différents centres
    d’intervention dans les cinq cantons de la circonscription Nord du pays ?
  • Quelle est l’évolution des effectifs de personnels professionnels et volontaires dans les
    différents centres ?
  • Dans quelles localités de la circonscription Nord est-il prévu de construire de nouvelles
    infrastructures au service du CGDIS?

Antwort

Question 1

Les besoins en personnel professionnel et bénévole sont évalués et présentés en détail dans le
« Plan national d’organisation de secours » (PNOS) de 2021, qui couvre la période 2021-2025 (Partie 5 « Conclusions »).

Dans le cadre de la révision du PNOS, qui couvrira la période 2026-2030, les besoins en personnel professionnel et bénévole nécessaires afin de couvrir les différentes missions du CGDIS seront réestimés pour les années en question en tenant compte des objectifs fixés, notamment celui de garantir une couverture opérationnelle en moins de 15 minutes dans 90-95% des opérations de secours d’urgence aux personnes.

Question 2


Question 3

Le CGDIS travaille actuellement sur la construction d’un nouveau centre d’incendie et de secours (CIS) de catégorie 3 à Clervaux et d’un centre de catégorie 4 au Fridhaff.

Le CGDIS est en contact étroit avec les communes suivantes pour discuter de la possibilité de construire des nouveaux CIS:

  • Bettendorf
  • Ell
  • Groussbus-Wal
  • Lac de la Haute-Sûre
  • Mertzig
  • Préizerdaul
  • Tandel
  • Troisvierges

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