Agroforstwirtschaft: eine Lösung, um dem Klimawandel besser zu widerstehen?

Die globale Erwärmung und immer häufiger auftretende Dürreperioden haben negative Folgen für die landwirtschaftlichen Flächen in Luxemburg. Agroforstwirtschaft könnte eine Lösung sein, um unseren Böden gegen die Trockenheit zu schützen. In diesem Zusammenhang hat der DP-Abgeordnete André Bauler den Landwirtschaftsminister um mehr Informationen über die Agroforstwirtschaft gebeten.

Déi lescht waarm Summeren haten en negativen Impakt op d’Produktivitéit vun eiser Landwirtschaft. Duerch de Klimawandel riskéiere mer, dass et ëmmer méi oft zu Drécheperiode kënnt, wouduerch och den Ertrag op de Felder erofgeet.

Eng Méiglechkeet fir d’Situatioun ze verbessere kéint de System vun der Agroforstwirtschaft sinn. Forst- a Landwirtschaft ginn heibäi matenee kombinéiert. Beem an Akerkulturen, Wisen oder Weede ginn an engem Gebitt sou kombinéiert, datt et gläich gutt fir d’Landwirtschaft, d’Natur an de Klima ass.

Felder iwwersti länger Dréchente besser, well de Mikroklima um Feld ënner dem Schutz vun de Beem verbessert gëtt a manner Waasser verdonst. Aner Virdeeler vum Agroforstsystem sinn de Schutz vum Buedem virun Erosioun, de Schutz vum Grondwaasser a vun der lokaler Biodiversitéit.

An deem Kader wollt ech dem Här Minister fir Landwirtschaft, Wäibau a ländlech Entwécklung folgend Froe stellen:

  • Gëtt et hei zu Lëtzebuerg e Programm fir dës Bewirtschaftungsform ze fërderen ?
  • Wa jo, wou lafe sou Programmer a wéivill Hektar si betraff ?
  • Wat fir Beem ginn haaptsächlech ugeplanzt fir d’Wise wärend enger Dréchent ze schützen ?
  • Soll d’Agroforstwirtschaft am Kader vum nächsten Agrargesetz finanziell ënnerstëtzt ginn ?

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wann werden Gesundheitschecks beim Hausarzt eingeführt?

Der Koalitionsvertrag der Regierung sieht die Einführung regelmäßiger Gesundheitschecks ab dem 30. Lebensjahr vor. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie weit die Umsetzung dieser Initiative ist, ob spezielle Schulungen für Ärzte angeboten werden und ob das DSP in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen wird.

weiterlesen...

MILA Nachfolger

In der Sitzung der Schulkommission vom 17. Juni 2025 wurde erklärt, dass das Alphabetisierungsprogramm MILA ausläuft und durch ein neues Schulprogramm ersetzt wird. Nur noch etwa 20 % der Schüler arbeiten damit, viele Lehrkräfte halten es für nicht mehr zeitgemäß. Unsere Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino fragen den Bildungsminister nach den geplanten Neuerungen, dem Zeitpunkt der Einführung und den vorgesehenen Fortbildungen für die Lehrkräfte.

weiterlesen...

Die Zusammenarbeit zwischen dem LNS und privaten Laboren sowie die Automatisierung innerhalb des LNS

Die Analyse von Biopsien ist entscheidend für die Diagnose schwerwiegender Krankheiten wie Krebs. Trotz einiger Fortschritte bleiben die Wartezeiten am LNS hoch, insbesondere in der Onkologie, Gynäkologie und Dermatologie – eine erhebliche Belastung für die Patienten. Unsere Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel fragen die Gesundheitsministerin, welche Schritte zur Automatisierung, Digitalisierung und möglichen Zusammenarbeit mit privaten Laboren geplant sind.

weiterlesen...

Administrative Belastung in der Grundschule

Trotz der Bemühungen des Bildungsministeriums, die administrativen Aufgaben an den Grundschulen zu vereinfachen, weisen Gewerkschaften auf eine zunehmende Bürokratie für die Lehrkräfte hin. Wie stellt sich die Situation in der Praxis dar, und welche Rolle könnte künstliche Intelligenz dabei spielen? Eine parlamentarische Anfrage unserer Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino soll Klarheit schaffen.

weiterlesen...