Ein “Reparatur-Bonus” um die Kreislaufwirtschaft zu stärken?

Mit einer Prämie will das Thüringer Umweltministerium die Menschen dazu ermutigen, ihre Elektrogeräte reparieren zu lassen, statt sie wegzuwerfen. Der DP-Abgeordnete Max Hahn wollte daher von den zuständigen Ministern wissen, ob dies nicht auch in Luxemburg eine Möglichkeit sei, die Kreislaufwirtschaft weiter zu stärken.

« Mëtt Juni vun dësem Joer huet den Ëmweltministère am däitsche Bundesland Thüringen eng Primm (« Reparatur-Bonus ») agefouert, mat där d’Reparatur vun elektreschen Apparater zu 50%, a mat engem Plafong vun 100€, ënnerstëtzt gëtt. D’Zil vun där Mesure ass net nëmmen, d’Quantitéit un Elektroschrott ze reduzéieren, mee och an engems d’Kreeslafwirtschaft ze stäerken an déi lokal Betriber z’ënnerstëtzen. Wéinst dem grousse Succès vun dëser Mesure, huet de Budget dofir och entretemps scho missen ëm 250.000€ gehéicht ginn.

An deem Kader wollt ech der Madamm Ministesch fir Ëmwelt, Klima an nohalteg Entwécklung, dem Här Minister fir Energie an dem Här Wirtschaftsminister folgend Froe stellen:

  • Sinn d’Madamm an d’Häre Minister au courant vun dëser Mesure ?
  • Wéi ass der Regierung hir Positioun zu sou enger Primm ? Gedenkt d’Regierung op en änleche Wee ze goe fir d’Kreeslafwirtschaft zu Lëtzebuerg ze stäerken ?
  • Wéi eng aner Mesuren gesäit d’Regierung vir, fir d’Flécke vu Gebrauchsgéigestänn ze fërderen ?
  • Wéi vill Elektroschrott ass zu Lëtzebuerg pro Joer, wärend de leschte fënnef Joer ugefall ? »

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