Gefahrenraum-Freimeldeanlagen an den Bahnübergängen für mehr Sicherheit?

Wären Radare an Bahnübergängen eine Idee, um Unfälle, wie der kürzlich in Bertrange vorgefallene, vermeiden zu können? In Deutschland gibt es schon auf verschiedenen Plätzen Gefahrenraum-Freimeldeanlagen, die den Zug warnen, wenn sich etwas auf den Schienen befindet. Der DP-Abgeordnete Max Hahn hat beim zuständigen Minister nachgefragt und wollten außerdem wissen, wie die CFL mit den Ersetzen der Bahnschranken durch Unterführungen vorankommt.

„Rezent ass et zu Bartreng bei engem Passage à niveau zu engem Tëschefall komm, bei deem eng Automobilistin mat hirem Gefier op de Gleisen tëscht den zouene Barrièrë stoung, an den Auto du vum Zuch matgeholl gouf.

Am Ausland, z.B. an Däitschland, ginn et op verschiddene Plaze sougenannt „Gefahrenraum-Freimeldeanlagen“, déi mellen, wann en Objet op de Schinne steet a sou eng Kollisioun solle verhënneren.

An deem Kader wollt ech dem Här Minister fir Mobilitéit an ëffentlech Aarbechten folgend Froe stellen:

  • Zu wéi ville sou Accidenter wéi dee rezenten zu Bartreng ass et an de leschte fënnef Joer zu Lëtzebuerg komm?
  • Ginn et Plazen, wou sou Accidenter besonnesch dacks virkommen?
  • Ass den Här Minister der Meenung, dass et derwäert ass, och zu Lëtzebuerg déi uewe genannte Gleiseradaren op verschiddene Plazen z‘installéieren?
  • Wa jo, wou wier dat? Bis wéini kéint dës Mesure ëmgesat ginn?
  • Wéi vill Passages à niveau sinn an de leschte fënnef Joer wechgeholl ginn? Op wéi enge Plazen ass dat geschitt?
  • Wéi vill Passages à niveau sollen an den nächste Joren nach fortgeholl ginn? Op wéi enge Plaze soll dat geschéien? Bis wéini sollen déi eenzel Projeten ofgeschloss sinn?“

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