Herzinfarkt bei Frauen verstärkt thematisieren?

Die Symptome eines Herzinfarkts können bei Frauen und Männern unterschiedlich sein. Da die weiblichen Symptome oft weniger bekannt sind, kann die Diagnose bei Frauen länger dauern und damit die Lebensgefahr erhöhen. Die DP-Abgeordneten Carole Hartmann und Gusty Graas haben bei den zuständigen Ministerinnen nachgefragt, ob die Bevölkerung stärker über dieses Thema sensibilisiert werden sollte und ob die Erste-Hilfe-Kurse auf diesem Punkt verbessert werden könnten.

Frage

« En 2020, les maladies cardio-vasculaires étaient la première cause de mortalité chez les femmes au Luxembourg. 24,1% des décès féminins ont pu être attribués aux maladies cardio-vasculaires.

Selon la OMS, des données indiquent que les femmes ont tendance à être diagnostiquées et soignées plus tardivement que les hommes, et de manière moins active. Cela s’explique notamment par une manifestation différente des symptômes.

Les femmes présentent des symptômes tels que l’essoufflement, la nausée, la douleur dans le dos, le cou, la mâchoire ou la gorge. La douleur dans la poitrine est également ressentie de manière différente par les femmes. Elles la décrivent comme une pression ou une sensation de tiraillement, et non pas nécessairement comme la douleur typique « poignardante ».

À ce sujet, nous aimerions poser quelques questions à Madame la Ministre de la Santé et à Madame la Ministre de l’Intérieur :

  • Madame la Ministre de la Santé, dispose-t-elle de chiffres sur la durée du diagnostic d’un infarctus du myocarde chez les femmes et les hommes au Luxembourg ?
  • Mesdames les Ministres, ne serait-il pas opportun d’informer la population sur les différences symptomatiques entre les sexes en cas d’infarctus du myocarde ?
  • Madame la Ministre de l’Intérieur, peut-elle nous informer sur le contenu des cours de premiers secours ? Les différences de symptômes entre les sexes y sont-elles traitées ?

La poitrine féminine représente pour beaucoup de personnes une barrière intime qui peut les empêcher d’entreprendre les tentatives de réanimation nécessaires chez les femmes. D’autant plus que les soutiens-gorge devraient également être dégrafés, car d’une part ils compriment la poitrine et d’autre part ils peuvent devenir un danger potentiel lors des tentatives de réanimation avec un défibrillateur automatique externe en raison de leurs composants métalliques. Une infirmière néerlandaise a donc développé un mannequin de réanimation avec des caractéristiques féminines afin de surmonter les barrières intimes lors de la réanimation des femmes.

  • De tels mannequins de réanimation aux caractéristiques féminines sont-ils utilisés dans les cours de premiers secours au Luxembourg ? Dans la négative, ne serait-il pas judicieux d’utiliser de tels mannequins à l’avenir ?»

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