Sollten die täglichen Covid-19-Bilanzen nicht ein Ende haben?

Im Mai 2022 gab das Gesundheitsministerium bekannt, dass nur noch wöchentliche Berichte zur Covid-Situation in Luxemburg veröffentlicht würden. Bis heute findet man aber auf der Website www.covid19.public.lu tagesaktuelle Zahlen, die auch täglich von der Presse aufgegriffen werden. Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, warum nach der Entscheidung im Mai noch täglich Zahlen veröffentlicht werden?

Frage

« Le 4 mai 2022, le Ministère de la Santé a annoncé dans sa « Covid-19 rétrospective » qu’à partir du 16 mai 2022 il ne publiera plus ni le rapport journalier des chiffres de l’épidémie au Luxembourg sur le site www.data.public.lu, ni les données sur le site www.covid19.lu. Le Ministère avait justifié cette décision par la baisse générale du nombre d’infections et la stabilité de la situation dans les hôpitaux.

Toutefois, sur le site www.covid19.public.lu, un point de la situation journalière – y compris le nombre de personnes testées positives, le nombre d’hospitalisations et le nombre de vaccins administrés – est toujours publié et est repris quotidiennement par la presse.

À ce sujet, j’aimerais poser la question suivante à Madame la Ministre de la Santé :

« Le 4 mai 2022, le Ministère de la Santé a annoncé dans sa « Covid-19 rétrospective » qu’à partir du 16 mai 2022 il ne publiera plus ni le rapport journalier des chiffres de l’épidémie au Luxembourg sur le site www.data.public.lu, ni les données sur le site www.covid19.lu. Le Ministère avait justifié cette décision par la baisse générale du nombre d’infections et la stabilité de la situation dans les hôpitaux.

Toutefois, sur le site www.covid19.public.lu, un point de la situation journalière – y compris le nombre de personnes testées positives, le nombre d’hospitalisations et le nombre de vaccins administrés – est toujours publié et est repris quotidiennement par la presse.

À ce sujet, j’aimerais poser la question suivante à Madame la Ministre de la Santé :

  • Madame la Ministre, pour quelles raisons ce point journalier est toujours publié, alors que le Ministère avait annoncé l’arrêt de la publication du bilan quotidien de l’épidémie au Luxembourg à partir du 16 mai 2022 ?»

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wie viele Ärzte arbeiten im Norden des Landes?

Im Norden des Landes müssen die Bürger oft weite Strecken zurücklegen, um zu einer Klinik oder einem Ärztehaus zu gelangen.
Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum haben die Gesundheitsministerin unter anderem gefragt, wie viele Allgemein- und Fachärzte im Norden des Landes arbeiten, wie die Altersstruktur der Ärzte ist und wann ein zweites Ärztehaus im Norden eröffnet werden könnte.

weiterlesen...

Wie viele Frauen werden während der Schwangerschaft von der Arbeit freigestellt?

Das Arbeitsrecht schreibt vor, dass schwangere Frauen bestimmte Aufgaben im Beruf nicht übernehmen dürfen. Das Gesetz sieht daher eine Anpassung des Arbeitsplatzes bzw. eine Versetzung auf einen anderen Posten vor. Ist beides nicht möglich, muss die Frau von der Arbeit freigestellt werden.
Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann wollten von der Gesundheitsministerin unter anderem wissen, wie viele Frauen pro Sektor freigestellt werden, wie oft durch den Arbeitgeber gegen eine Dispens Einspruch eingelegt wurde und auf Grundlage welcher konkreten Kriterien Arbeitssärzte über eine Dispens entscheiden.

weiterlesen...

Sollten das LNS und private Labore bei Biopsien nicht mehr zusammenarbeiten?

Um den langen Wartezeiten bei der Auswertung von Biopsien entgegenzuwirken, hat das LNS, das hier eine Monopolstellung innehat, einige Maßnahmen ergriffen.
Die DP-Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf die Wartezeiten hatten und ob nicht dennoch eine stärkere Zusammenarbeit mit privaten Laboren in Betracht gezogen werden sollte, um die Fristen weiter zu verkürzen.

weiterlesen...

Keine Kostenerstattung mehr für dermatoskopische Fotos?

Im Rahmen der Untersuchung beim Hautarzt können Fotos von verdächtigen Hautstellen gemacht werden, bei denen ein Risiko für die Entstehung von Hautkrebs besteht. Dem DP-Abgeordneten Gusty Graas wurde nun zugetragen, dass diese Fotos nicht mehr von der Krankenkasse erstattet werden. In einer parlamentarischen Anfrage an die Gesundheitsministerin möchte der liberale Politiker unter anderem wissen, warum diese Entscheidung getroffen wurde und wie vielen Patienten in den letzten fünf Jahren die Kosten für solche von Dermatologen angefertigte Fotos erstattet wurden.

weiterlesen...