Unlauterer Wettbewerb in der Landwirtschaft

Vertreter der Landwirtschaft beklagen sich mehr oder weniger regelmäßig über den unlauteren Wettbewerb durch überseeische Länder und andere, die nicht die gleichen Verpflichtungen in Bezug auf Umweltschutz und Tierschutz wie die luxemburgische Landwirtschaft einhalten. Unsere Parlamentarier André Bauler und Gusty Graas stellten dem Minister für Landwirtschaft, Weinbau und ländliche Entwicklung einige Fragen zu diesem Thema.

« Des représentants du milieu agricole se plaignent à des intervalles plus ou moins réguliers de la concurrence déloyale livrée par des pays d’outre-mer et autres qui ne respectent pas les mêmes obligations en matière de protection de l’environnement et du bien-être animal que l’agriculture luxembourgeoise. Il va sans dire que l’Union européenne importe les produits agricoles les plus divers de tous les coins du monde.

Voilà pourquoi nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Monsieur le Ministre de l’Agriculture, de la Viticulture et du Développement rural:

Monsieur le Ministre peut-il présenter des statistiques concernant les importations au Luxembourg des principaux produits agricoles en provenance de pays d’outre-mer et leur évolution récente ? Comment les contrôles de qualité en la matière sont-ils organisés et à l’échelle européenne et au niveau national ?

Les produits qui ne respecteraient pas les mêmes exigences de qualité imposées aux producteurs européens, et partant luxembourgeois, se voient-ils infliger des taxes spécifiques? Dans l’affirmative, lesquelles?

Dans quelle mesure la politique commerciale de l’U.E. tiendra-t- elle compte à l’avenir des évolutions récentes en matière de protection animale et environnementale dans la conclusion de nouveaux accords? À quel stade les discussions en la matière se trouvent-elles actuellement ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Helfen diagnostische Schnelltests gegen Antibiotikamangel?

Frankreich erwägt, die Verschreibung von Antibiotika nur dann zu erlauben, wenn vorab ein diagnostischer Schnelltest durchgeführt wird. Damit lässt sich mit Sicherheit feststellen, ob es sich um eine bakterielle oder virale Infektion handelt.
Dies könnte einerseits dem Mangel an Antibiotika entgegenwirken und andererseits die Antibiotikaresistenz verringern.
Die DP-Abgeordneten Gilles Baum und Gusty Graas haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie viele Antibiotika in den letzten fünf Jahren in Luxemburg verschrieben wurden und ob Ärzte stärker für die Verschreibung diagnostischer Tests sensibilisiert werden sollten.

weiterlesen...

Wie viele Patienten haben keinen Termin mehr in einem hauptstädtischen Krankenhaus erhalten?

Kürzlich hat ein Krankenhaus in der Hauptstadt Briefe an Patienten verschickt, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass einige medizinische Abteilungen keine neuen Termine mehr annehmen können – es sei denn, es handele sich um einen Notfall oder einen hochkomplexen Fall.
Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie es zu dieseM Kapazitätsengpass kommen konnte, ob andere Krankenhäuser ebenfalls betroffen sind und was gegen diese Situation unternommen wird.

weiterlesen...

Kommt es zur Kommerzialisierung therapeutischer Wohnstrukturen?

Therapeutische Wohnstrukturen werden derzeit von der konventionierten Psychiatrie im außerklinischen Bereich für Menschen mit psychischen Problemen angeboten.
Nun kursieren Gerüchte, dass das Gesundheitsministerium plant, einem kommerziellen Unternehmen den Auftrag zur Verwaltung solcher therapeutischen Wohnstrukturen zu erteilen.
Die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, ob diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen und falls ja, warum dieser Weg eingeschlagen wird, anstatt bestehende Akteure aus der konventionierten außerklinischen Psychiatrie zu unterstützen.

weiterlesen...

Kommt es auch in Luxemburg zum Missbrauch vun „Protonenpumpenhemmern”?

Laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie erhöht die langfristige Einnahme sogenannter „Protonenpumpenhemmer“ (IPP), welche gegen Magenbeschwerden eingesetzt werden, das Risiko an Demenz zu erkranken. Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei den zuständigen Ministern nachgefragt, ob ihnen diese Studie bekannt ist, welche Schlussfolgerungen sie aus ihr ziehen und ob Zahlen zum Einsatz von IPP in Luxemburg bekannt sind.

weiterlesen...