Kathedral an al Nationalbibliothéik

Zu welchen Zwecken werden die früheren Gebäude des Athénée de Luxembourg in Zukunft genutzt werden?

Nach dem Umzug der Nationalbibliothek auf den Kirchberg stehen die ehemaligen Gebäude des Athenäums in Luxemburg leer. Ursprünglich war geplant, dort eine Nationalgalerie einzurichten, aber inzwischen scheint festzustehen, dass einige Büros der Cité judiciaire dort untergebracht werden sollen. Unser Abgeordneter André Bauler hat die zuständigen Ministerien um eine Klarstellung gebeten.

« Les anciens bâtiments de l’Athénée de Luxembourg ont été vidés suite au déménagement de la Bibliothèque nationale de Luxembourg au Kirchberg. Initialement il avait été prévu d’y aménager des locaux pour la Galerie nationale. Un avant-projet en la matière avait d’ailleurs été présenté aux membres de la Commission de la Culture, il y a quelques années. Entretemps, il a été envisagé d’y accueillir des services de la Cité judiciaire.

Dans ce contexte j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Culture et de la Justice et à Monsieur le Ministre des Travaux publics :

  1. Les ministres peuvent-ils fournir des détails concernant la nouvelle destination des anciens bâtiments de l’Athénée de Luxembourg?

  2. Un avant-projet de rénovation et de réaménagement a-t-il déjà pu être mis en oeuvre?

  3. Est-il encore prévu de réserver quelques locaux de ce bâtiment historique, situé au centre de la Ville de Luxembourg, à des fins purement culturelles ?

Antwort:

  1. L’Administration judiciaire occupera les étages de l’ancienne bibliothèque nationale avec les trois chambres commerciales du Tribunal d’arrondissement de Luxembourg, étant donné que leurs locaux actuels sont trop exigus. L’entrée et l’accueil de ces services de la Justice seront aménagés au niveau rez-de-chaussée. L’espace du rez-de-chaussée sera également accessible au public ; il est prévu d’y aménager des surfaces dédiées à la gastronomie et à des fins culturelles, notamment en intégrant les deux cours intérieures.
  2. L’établissement de l’avant-projet détaillé est en cours, sa finalisation étant prévue pour début 2022.
  3. Oui, une partie du rez-de-chaussée sera réservée à des fins purement culturelles. Suite à une demande du Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse, l’aménagement d’une exposition permanente sur la langue luxembourgeoise est à l’étude dans la phase de l’avant-projet détaillé du projet. La conception de cet espace, basée sur un descriptif précis des besoins, sera élaborée en concertation avec un muséographe.

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wie viele Ärzte arbeiten im Norden des Landes?

Im Norden des Landes müssen die Bürger oft weite Strecken zurücklegen, um zu einer Klinik oder einem Ärztehaus zu gelangen.
Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum haben die Gesundheitsministerin unter anderem gefragt, wie viele Allgemein- und Fachärzte im Norden des Landes arbeiten, wie die Altersstruktur der Ärzte ist und wann ein zweites Ärztehaus im Norden eröffnet werden könnte.

weiterlesen...

Wie viele Frauen werden während der Schwangerschaft von der Arbeit freigestellt?

Das Arbeitsrecht schreibt vor, dass schwangere Frauen bestimmte Aufgaben im Beruf nicht übernehmen dürfen. Das Gesetz sieht daher eine Anpassung des Arbeitsplatzes bzw. eine Versetzung auf einen anderen Posten vor. Ist beides nicht möglich, muss die Frau von der Arbeit freigestellt werden.
Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann wollten von der Gesundheitsministerin unter anderem wissen, wie viele Frauen pro Sektor freigestellt werden, wie oft durch den Arbeitgeber gegen eine Dispens Einspruch eingelegt wurde und auf Grundlage welcher konkreten Kriterien Arbeitssärzte über eine Dispens entscheiden.

weiterlesen...

Sollten das LNS und private Labore bei Biopsien nicht mehr zusammenarbeiten?

Um den langen Wartezeiten bei der Auswertung von Biopsien entgegenzuwirken, hat das LNS, das hier eine Monopolstellung innehat, einige Maßnahmen ergriffen.
Die DP-Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf die Wartezeiten hatten und ob nicht dennoch eine stärkere Zusammenarbeit mit privaten Laboren in Betracht gezogen werden sollte, um die Fristen weiter zu verkürzen.

weiterlesen...

Keine Kostenerstattung mehr für dermatoskopische Fotos?

Im Rahmen der Untersuchung beim Hautarzt können Fotos von verdächtigen Hautstellen gemacht werden, bei denen ein Risiko für die Entstehung von Hautkrebs besteht. Dem DP-Abgeordneten Gusty Graas wurde nun zugetragen, dass diese Fotos nicht mehr von der Krankenkasse erstattet werden. In einer parlamentarischen Anfrage an die Gesundheitsministerin möchte der liberale Politiker unter anderem wissen, warum diese Entscheidung getroffen wurde und wie vielen Patienten in den letzten fünf Jahren die Kosten für solche von Dermatologen angefertigte Fotos erstattet wurden.

weiterlesen...