Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen während der Covid-Pandemie

Die nationale Gesundheitskasse hat 2020 über 1,1 Millionen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen erfasst, was einem deutlichen Anstieg gegenüber 2019 entspricht. Die DP-Abgeordnete Carole Hartmann wollte vom Minister für soziale Sicherheit unter Anderem wissen, welche Sektoren am stärksten betroffen waren, wie lange die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen durchschnittlich dauerten und wie oft sie verlängert wurden.

« La Caisse national de santé (CNS) a saisi en 2020 1.163.452 certificats d’incapacité de travail. Cela représente une augmentation globale de plus de 40 % par rapport à l’année précédente, surtout perceptible au cours du mois de mars 2020 avec une augmentation de 52 %.

À ce sujet, j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de la Sécurité sociale :

  • Monsieur le Ministre dispose-t-il de précisions sur les secteurs le plus gravement touchés par cette augmentation des incapacités de travail ?
  • Est-ce que la durée globale des incapacités de travail continues a également augmenté ? Dans l’affirmative, de combien de jours en moyenne ? Et existe-t-il un lien entre cette augmentation et la non-prise en compte des jours en incapacités de travail pour le calcul de la fin du droit à l’indemnité pécuniaire pendant l’état de crise ?
  • Combien de certificats de maladie ont été renouvelés en 2020 ? Combien de jours ont duré ces extensions en moyenne ?
  • Les demandes pour le congé pour raisons familiales, accordées sur présentation d’un certificat médical d’un enfant malade à charge du salarié et âgé de moins de 18 ans (sauf cas particulier), figurent-elles parmi le chiffre des certificats d’incapacité de travail saisis par la CNS depuis le mois de mars 2020 ? Dans l’affirmative, quelle est la part du congé pour raisons familiales, ventilée par mois ? Dans la négative, Monsieur le Ministre peut-il fournir des précisions sur le nombre et la durée des congés pour raisons familiales pris en charge ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Kein Zugriff auf biologische Ergebnisse der LëtzHBM-Studie?

Im Rahmen der LNS-Studie „LëtzHBM“ werden biologische Proben und Umweltproben gesammelt, um das Vorhandensein chemischer Substanzen in Privathaushalten zu bestimmen. Die Ergebnisse der biologischen Proben werden den Teilnehmern, im Gegensatz zu den Umweltproben, nicht systematisch mitgeteilt.
Der DP-Abgeordnete Dr. Gérard Schockmel habt bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, warum diese Ergebnisse nicht mitgeteilt werden und ob dies mit den Datenschutzbestimmungen vereinbar ist.

weiterlesen...

Wie lange sind die Wartezeiten in der „Travel Clinic“?

Bei Reisen in tropischere Regionen kann man sich in der „Travel Clinic“ des CHL beraten und gegen verschiedene Krankheiten impfen lassen. Die Wartezeiten in dieser Klinik sollen derzeit jedoch recht lang sein.
Die DP-Abgeordneten Dr. Gérard Schockmel und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie viele Patienten in den letzten zehn Jahren in der „Travel Clinic“ empfangen wurden, wie sich die Wartezeiten in diesem Zeitraum entwickelt haben und ob es nicht sinnvoll wäre, wie bei vielen anderen CHL-Diensten eine Online-Terminvereinbarung zu ermöglichen.

weiterlesen...

Wie kann der Beruf des Pflegehelfers aufgewertet werden?

Der Mangel an Pflegepersonal ist eine der größten Herausforderungen der aktuellen Regierung. In diesem Zusammenhang wollten die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum von der Gesundheitsministerin unter anderem wissen, wie viele Pflegehelfer derzeit im Land arbeiten, wie viele in den letzten Jahren den Beruf gewechselt haben und welche Maßnahmen die Regierung ergreifen will, um den Beruf wieder attraktiver zu machen.

weiterlesen...