Die Resilienz der Transportwege von medizinischem und Impfmaterial

In einem Dokument das von einer weltweit tätigen Logistik Firma veröffentlicht wurde, wurde darauf hingewiesen, dass es in Ländern die auf technischem Level weniger entwickelt sind dazu kommen könnte, dass entsprechendes medizinisches Materiel und Impfungen abgelegene Regionen nur schwer erreichen. Der Abgeordnete Gusty Graas hat beim Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten nachgefragt, ob solche Problemen bereits in diesen Ländern aufgetreten sind, und inwiefern Luxemburg sich in solchen Fällen unterstützend engagiert.

« Dans son rapport ‘Delivering Pandemic Resilience’ de septembre 2020, DHL a évalué les moyens nécessaires pour garantir des chaînes de distributions résilientes pour vaccins et matériaux médicaux pendant la pandémie du Covid-19 et pour le cas échéant de futures urgences sanitaires.

La publication se base sur de multiples discussions avec des experts de l’industrie et d’organisations non-gouvernementales, sur la recherche publique ainsi que sur leur propre expérience extensive dans le secteur de la logistique.

En portant un regard géographique sur la distribution du vaccin, et en considération du fait que la température joue un rôle primordial dans sa conservation, DHL note que les pays aux infrastructures et chaînes du froid limitées se voient potentiellement face à des enjeux plus problématiques. Ainsi, l’entreprise considère dans son rapport que de grandes parties de l’Afrique, de l’Amérique du Sud et de l’Asie manquent les capacités requises et suggère des moyens de transports innovatifs et spécialisés afin d’atteindre les populations dans les régions excentrées.

Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de la Coopération et de l’Action humanitaire:

  • À ce stade, est-ce que Monsieur le Ministre est au courant de tels problèmes dans les pays avec lesquels l’État luxembourgeois a signé un accord général de coopération et l’aide humanitaire ?
  • Dans l’affirmative, est-ce que le Grand-Duché de Luxembourg a prévu d’apporter de l’aide dans ces régions suivant l’objectif de développement durable “Bonne santé et bien-être’ des Nations Unies, ayant pour but de ‘permettre à tous de vivre en bonne santé et promouvoir le bien-être des tous à tout âge” ? »

Antwort

Die luxemburgische Entwicklungszusammenarbeit legt einen Schwerpunkt ihrer Aktivitäten auf die Stärkung der Gesundheitssysteme in ihren Partnerländern. Diese Verstärkung soll auch zum Einsatz des Impfstoffs gegen Covid-19 in diesen Ländern beitragen. Die Unterstützung Luxemburgs findet im Rahmen der Initiative “Team Europe” statt. Seit Beginn der sanitären Krise hat Luxemburg einen Beitrag von fast 69 Mio. EUR geleistet, wobei der geografische Schwerpunkt auf Westafrika liegt. Die Unterstützung der luxemburgischen Zusammenarbeit umfasst auch sektorale Unterstützung und Beiträge an multilaterale Reaktionsmechanismen. Luxemburg beobachtet die Situation vor Ort genau, um gegebenenfalls angemessen auf die ermittelten Bedürfnisse reagieren zu können.

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wann werden Gesundheitschecks beim Hausarzt eingeführt?

Der Koalitionsvertrag der Regierung sieht die Einführung regelmäßiger Gesundheitschecks ab dem 30. Lebensjahr vor. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie weit die Umsetzung dieser Initiative ist, ob spezielle Schulungen für Ärzte angeboten werden und ob das DSP in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen wird.

weiterlesen...

MILA Nachfolger

In der Sitzung der Schulkommission vom 17. Juni 2025 wurde erklärt, dass das Alphabetisierungsprogramm MILA ausläuft und durch ein neues Schulprogramm ersetzt wird. Nur noch etwa 20 % der Schüler arbeiten damit, viele Lehrkräfte halten es für nicht mehr zeitgemäß. Unsere Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino fragen den Bildungsminister nach den geplanten Neuerungen, dem Zeitpunkt der Einführung und den vorgesehenen Fortbildungen für die Lehrkräfte.

weiterlesen...

Die Zusammenarbeit zwischen dem LNS und privaten Laboren sowie die Automatisierung innerhalb des LNS

Die Analyse von Biopsien ist entscheidend für die Diagnose schwerwiegender Krankheiten wie Krebs. Trotz einiger Fortschritte bleiben die Wartezeiten am LNS hoch, insbesondere in der Onkologie, Gynäkologie und Dermatologie – eine erhebliche Belastung für die Patienten. Unsere Abgeordneten Mandy Minella und Dr. Gérard Schockmel fragen die Gesundheitsministerin, welche Schritte zur Automatisierung, Digitalisierung und möglichen Zusammenarbeit mit privaten Laboren geplant sind.

weiterlesen...

Administrative Belastung in der Grundschule

Trotz der Bemühungen des Bildungsministeriums, die administrativen Aufgaben an den Grundschulen zu vereinfachen, weisen Gewerkschaften auf eine zunehmende Bürokratie für die Lehrkräfte hin. Wie stellt sich die Situation in der Praxis dar, und welche Rolle könnte künstliche Intelligenz dabei spielen? Eine parlamentarische Anfrage unserer Abgeordneten Gilles Baum und Barbara Agostino soll Klarheit schaffen.

weiterlesen...