Inwiefern trägt die vorgeschriebene archäologische Evaluation zu den langen Prozeduren bei Bauvorhaben bei?

Immer wieder hört man, dass die vorgeschriebene archäologische Evaluation viel Zeit benötigt und die Verfahren somit zu den langen Wartezeiten bei Bauvorhaben beitragen. Die DP-Abgeordneten Max Hahn und André Bauler haben sich daher erkundigt, ob dem so ist und was in diesem Fall dagegen unternommen werden kann.

„Et ass eis zu Ouere komm, dass et bei ville Logementsprojeten zu gréissere Retarde kéim, well et ënnert anerem zimmlech laang dauere géif, bis déi obligatoresch archeologesch Evaluatioun vum Centre national de recherche archéologique (CNRA) ofgeschloss wier.

An deem Kader wollte mir der Madamm Kulturministesch folgend Froe stellen:

  • Wéi vill Demande fir eng archeologesch Evaluatioun huet den CNRA déi lescht fënnef Joer pro Mount erakritt? Wéi vill Demanden huet den CNRA am selwechten Zäitraum evakuéiert?
  • Kann d’Madamm Ministesch eis soen, wéi laang et duerchschnëttlech vun der Receptioun bis zum Ofschloss vun engem Dossier dauert?
  • Wat wieren d’Grënn fir eng eventuell laang Waardezäit?
  • Wéi gedenkt d’Ministesch, dës eventuell Problematik z‘entschäerfen?“

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