Mosel-Wasser, um die jungen Reben zu gießen?

In Luxemburg besteht bereits jetzt die Möglichkeit, Wasser aus der Mosel zur Bewässerung junger Reben in Zeiten extremer Hitze und Dürre zu verwenden, sofern ein entsprechender Genehmigungsantrag gestellt wird. Allerdings nutzen nur wenige Winzer dies, während der Präsident des Verbandes der unabhängigen Winzer für eine stärkere Nutzung plädiert. Was sind die Gründe dafür? Müsste stärker über diese Möglichkeit aufgeklärt bzw. das Antragsverfahren vereinfacht werden? Der DP-Abgeordnete Gusty Graas richtete eine parlamentarische Anfrage an die betroffenen Minister.

« Dans une interview parue récemment dans la presse écrite, le président des vignerons indépendants regrette que les viticulteurs luxembourgeois – contrairement aux vignerons allemands – ne puissent pas prélever de l’eau de la Moselle pour arroser les jeunes vignes pendant les périodes de sécheresse.

Or, la législation luxembourgeoise permet d’ores et déjà l’utilisation d’eau de la Moselle en cas de forte chaleur par les vignerons, sous condition d’introduire une demande d’autorisation à l’Administration de la gestion de l’eau.

Dans leur réponse à la question parlementaire n°2735 du 27 août 2020, Madame et Monsieur les Ministres indiquent qu’aucune demande d’autorisation n’a été introduite en 2020. Par ailleurs, il est précisé dans la même réponse que « tenant compte de la problématique énoncée et suite à une prise de contact récente de l’Institut viti-vinicole et de la Fédération viticole, une solution concrète respectant les contraintes de la législation sur l’eau sera recherchée et élaborée avec les acteurs concernés en cas de besoin. »

Au vu de ce qui précède, j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de l’Environnement, du Climat et du Développement durable et à Monsieur le Ministre de l’Agriculture, de la Viticulture et du Développement rural :

– Quel est l’état d’avancement de l’élaboration de la solution susmentionnée ? Madame et Monsieur les Ministres peuvent-ils déjà donner des précisions à ce sujet ?

– Madame et Monsieur le Ministre estiment-ils nécessaire de simplifier les démarches administratives afin de faciliter l’attribution d’une autorisation ?

– Est-ce que les demandes d’autorisation sont traitées en concertation avec les autorités allemandes afin de coordonner les prélèvements d’eau autorisés aux vignerons luxembourgeois et allemands ?

– Quelle est selon les ministres, la raison pour laquelle aucun vigneron n’ait demandé en 2020 l’autorisation de pouvoir prélever de l’eau de la Moselle ?

– Est-ce que la qualité d’eau actuelle de la Moselle répond aux normes prescrites pour pouvoir arroser les jeunes vignes ?

– Est-il prévu de sensibiliser davantage les vignerons quant à la possibilité de prélever de l’eau de la Moselle par temps de chaleur forte ? »

Antwort

Die luxemburgischen und deutschen Behörden arbeiten derzeit an einem gemeinsamen Ansatz zur Entnahme von Wasser aus der Mosel durch die Winzer, schreiben die Minister in ihrer Antwort. Für Luxemburg wurde beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, um die derzeitigen Verfahren für die Erteilung einer Genehmigung zu vereinfachen. Den Ministern ist nicht bekannt, warum 2020 überhaupt keine Anfrage eingereicht wurde, an den Weinbautagen 2020 und 2021 hätten die Winzer auf jeden Fall alle notwendigen Informationen zu diesem Thema erhalten.

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