Muss das Verfahren zur Erbschaft in indirekter Linie angepasst werden?

Bei einer Erbschaft, die nicht in direkter Linie erfolgt, muss eine Erbschaftserklärung abgegeben werden. Erfolgt die Einreichung nicht fristgerecht, wird eine Gebühr erhoben. Oft kommt es zu solchen Verzögerungen. Unsere Abgeordnete Carole Hartmann hat bei den zuständigen Ministerien nachgefragt, ob das Verfahren möglicherweise angepasst werden sollte.

« Au Luxembourg, les héritiers en ligne non directe sont tenus à déposer une déclaration de succession auprès de l’Administration de l’enregistrement, des domaines et de la TVA endéans les six mois à compter de la date du décès s’il intervient au Grand-Duché.

Il me revient, que dans nombre de cas, ce délai est dépassé. Or, les déclarations soumises tardivement sont susceptibles d’une taxe de 10% à payer à l’État, en supplément des droits de succession à payer.

Les délais et le cadre juridique sont adoptés selon la loi du 27 décembre 1817 sur la perception du droit de succession.

Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Justice et à Monsieur le Ministre des Finances :

  • Madame et Monsieur les Ministres, y a-t-il déjà eu des réflexions concernant une adaptation des délais pour les déclarations de succession ?
  • Est-ce qu’une réévaluation et une modernisation de la loi sous référence seraient concevables ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wie lange sind die Wartezeiten in der „Travel Clinic“?

Bei Reisen in tropischere Regionen kann man sich in der „Travel Clinic“ des CHL beraten und gegen verschiedene Krankheiten impfen lassen. Die Wartezeiten in dieser Klinik sollen derzeit jedoch recht lang sein.
Die DP-Abgeordneten Dr. Gérard Schockmel und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie viele Patienten in den letzten zehn Jahren in der „Travel Clinic“ empfangen wurden, wie sich die Wartezeiten in diesem Zeitraum entwickelt haben und ob es nicht sinnvoll wäre, wie bei vielen anderen CHL-Diensten eine Online-Terminvereinbarung zu ermöglichen.

weiterlesen...

Wie kann der Beruf des Pflegehelfers aufgewertet werden?

Der Mangel an Pflegepersonal ist eine der größten Herausforderungen der aktuellen Regierung. In diesem Zusammenhang wollten die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum von der Gesundheitsministerin unter anderem wissen, wie viele Pflegehelfer derzeit im Land arbeiten, wie viele in den letzten Jahren den Beruf gewechselt haben und welche Maßnahmen die Regierung ergreifen will, um den Beruf wieder attraktiver zu machen.

weiterlesen...

Medizinische Überweisungen ins Ausland

Seit dem 1. Juni 2025 müssen Ärzte ein neues Formular ausfüllen, wenn sie einen Patienten zur Behandlung ins Ausland schicken möchten. Der Arzt muss nun angeben, ob die Leistungen in Luxemburg innerhalb einer “akzeptablen Frist” erbracht werden können oder nicht. Kreuzt der Arzt an, dass die Leistungen in Luxemburg eigentlich erbracht werden könnten, wird der Überweisungsantrag automatisch abgelehnt.
Der DP-Abgeordnete Dr. Gérard Schockmel hat bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, ob die bloße Reduzierung auf die “akzeptable Frist”, ohne Berücksichtigung der Qualität der Versorgung, nicht zu ungerechtfertigten Ablehnungen führen und das neue Formular Ärzte nicht zu falschen Angaben zwingen könnte, um ihren Patienten die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

weiterlesen...

Wie viele Ärzte arbeiten im Norden des Landes?

Im Norden des Landes müssen die Bürger oft weite Strecken zurücklegen, um zu einer Klinik oder einem Ärztehaus zu gelangen.
Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum haben die Gesundheitsministerin unter anderem gefragt, wie viele Allgemein- und Fachärzte im Norden des Landes arbeiten, wie die Altersstruktur der Ärzte ist und wann ein zweites Ärztehaus im Norden eröffnet werden könnte.

weiterlesen...