Prioritäre Impfung verschiedener Berufsgruppen?

Anfang Februar hat die Gesundheitsministerin die Details der zweiten Phase der Impfkampagne in Luxemburg bekannt gegeben. Die Abgeordneten Claude Lamberty und Carole Hartmann fragten in ihrer parlamentarischen Anfrage, ob es nicht angebracht wäre, auch Menschen aus anderen sozio-professionellen Gruppen bei der Impfung Vorrang zu geben.

« Début février, Madame la Ministre de la Santé a dévoilé les détails de la deuxième phase de la campagne vaccinale au Luxembourg. Sur recommandation de la Commission nationale d’éthique, l’âge et le degré de vulnérabilité des personnes demeurent les critères déterminants pour établir une priorisation des personnes à vacciner contre la COVID-19.

Sur base de ces critères, il a été procédé à une répartition de la population en six phases de vaccination successives, sans tenir compte de l’appartenance des personnes à un groupe socio-professionnel déterminé.

Dans ce contexte, nous aimerions poser la question suivante à Madame la Ministre de la Santé, à Madame la Ministre de l’Intérieure, à Monsieur le Ministre de la Sécurité intérieure et à Monsieur le Ministre de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse :

  • Les ministres ne sont-ils pas d’avis que les personnes appartenant à des catégories socio-professionnelles considérées comme essentielles et particulièrement exposées, telles que par exemple et à titre non limitatif, la Police Grand-Ducale, le CGDIS ou l’enseignement, qui, de par leurs fonctions relevant des missions essentielles d’État, sont souvent en contact direct avec des groupes de personnes, sans distanciation sociale et sans possibilité de recourir au télétravail, devraient aussi bénéficier d’une priorisation vaccinale ? »

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