Wie geht es weiter im Tiertransport-Dossier?

Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gusty Graas fragten den Landwirtschaftsminister, wie die Debatte mit den Junglandwirten zum Thema Tiertransporte weiterverfolgt werden soll, wie die neuen EU-Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden und ob es eine weitere Debatte dazu geben wird?

„De 5. Juli 2021 gouf et an der Chamber en Debat iwwert d’Petitioun Nummer 1843, déi vun de Lëtzebuerger Jongbaueren agereecht gouf. Si hunn ënner anerem gefuerdert, datt lëtzebuergesch Béischten net méi duerch d’ganz Welt transportéiert gi fir dann an Drëttlänner ënner Konditioune geschluecht ze ginn, déi Déierewuel net respektéieren. D’lescht Woch huet och d’Europäescht Parlament Recommandatioune guttgeheescht, fir Déierewuel beim Déierentransport ze verbesseren.

An deem Kader wollte mir dem Här Minister fir Landwirtschaft, Wäibau a ländlech Entwécklung folgend Froe stellen:

  1. Wéi steet et ëm de Suivi vum Debat mat de Jongbaueren an der Chamber? Wat fir Konklusioune vun dësem Debat wäerte kuerzfristeg ëmgesat ginn? Wéi steet et ëm d’Aféiere vun engem nationale Pass fir d‘Béischten?
  2.  Zu wat fir enge Schrëtt wäerten d’Diskussiounen op europäeschem Plang féieren ? Wéi wäerten déi nei EU-Recommandatiounen zu Lëtzebuerg konkret ëmgesat ginn?

Iwwer wat fir eng Moossnamen op nationalem Plang wäert de Minister mat den nationalen Acteuren an nächster Zäit berotschloen? Wäert et zu engem weideren Debat iwwert den Déierentransport zu Lëtzebuerg kommen?“

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