Wie zuverlässig sind die Kontrollen von EDF des AKW Cattenom?

Die französische Agentur für nukleare Sicherheit ASN stellte kürzlich fest, dass die EDF-Kontrollen der Ersatzteile für das Kernkraftwerk in Cattenom nicht gründlich genug waren. Die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Max Hahn haben nachgefragt, ob andere Kontrollen der EDF jetzt nicht wiederholt werden müssten.

« L’année passée des phénomènes de corrosion avaient été constatés dans les tuyaux du système de refroidissement d’urgence dans plusieurs unités de la centrale nucléaire de Cattenom. Pour remédier à la situation l’exploitant de la centrale nucléaire de Cattenom EDF avait commandé des pièces de remplacements auprès d’une entreprise italienne.

Or, selon un article de presse récent, l’Autorité de sûreté nucléaire (ASN) française aurait constaté lors d’un contrôle récent que les pièces de remplacement commandées n’auraient pas été contrôlées correctement par EDF, que les protocoles pertinents n’auraient pas été respectés et que certaines évaluations des contrôleurs d’EDF ne seraient pas compréhensibles.

Dans ce contexte nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de l’Énergie, à Madame la Ministre de l’Environnement, du Climat et du Développement durable :

  • Est-ce que le Gouvernement entend intervenir auprès de l’ASN afin qu’il soit garanti que les pièces de remplacement en question soient contrôlées selon les règles de l’art et répondent aux critères les plus strictes en matière de sécurité avant que les réacteurs de Cattenom actuellement à l’arrêt ne soient réactivés ?
  • Compte tenu de la rigueur manifestement insuffisante des contrôles effectués par EDF, le Gouvernement est-il d’avis que les résultats de contrôles antérieurs devraient être remis en question ?
  • Le Gouvernement envisage-t-il d’exiger que les contrôles récents dans le cadre de la troisième visite décennale soient répétés ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Sollte de freie Verkauf von Pseudoephedrin enthaltenden Anti-Schnupfen-Medikamenten verboten werden ?

In Belgien und Frankreich wurde kürzlich der freie Verkauf von Pseudoephedrin enthaltenden Anti-Schnupfen-Medikamenten verboten. Aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken sind diese Arzneimittel ab sofort nur noch auf Rezept erhältlich.

Die DP-Abgeordneten Dr. Gérard Schockmel und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie sie dieses Verbot in unseren Nachbarländern einschätzt, ob sie ein solches Verbot auch in Luxemburg für sinnvoll hält und ob Ärzte und Patienten über die Risiken von Arzneimitteln mit Pseudoephedrin sensibilisiert werden sollten.

weiterlesen...

Zusätzliche nationale Register für größere Krankheiten?

Mit dem nationalen Krebsregister lässt sich die Entwicklung von Krebserkrankungen besser verfolgen und die Wirksamkeit von Behandlungen bewerten.
Die DP-Abgeordneten Mandy Minella und Dr Gérard Schockmel haben an die Gesundheitsministerin die Frage gerichtet, ob weitere Register für größere Krankheiten eingerichtet werden sollten, insbesondere für kardio-neuro-vaskulären Erkrankungen, die hierzulande zu den Haupttodesursachen zählen.
Auch der Zugriff des CGDIS auf diese Register sollte in Betracht gezogen werden, um die Betreuung in Notsituationen zu verbessern.

weiterlesen...

Eine neue Apotheke in Weiswampach?

In Weiswampach soll eine neue Apotheke entstehen. Der DP-Abgeordnete André Bauler hat bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, aus welchen Gründen eine neue Apotheke installiert werden soll, wann diese Apotheke eröffnet wird und ob sie zur Verbesserung des Bereitschaftsdienstes im Norden des Landes beitragen wird.

weiterlesen...