Für ein internationales Verbot des Geo-engineering?

Große Spiegel im Weltraum, die Ausbreitung von Partikeln in der Atmosphäre oder die Erzeugung künstlicher Wolken zur Reflexion des Sonnenlichts: Dies sind nur einige Beispiele des sogenannten "Geo-Engineering", auf einige Wissenschaftler setzen möchten, um die globale Erwärmung zu verhindern. Da die Folgen derart weitreichender Eingriffe in die Natur unvorhersehbar und sogar potenziell dramatisch sein können, haben die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Max Hahn die zuständige Ministerin gefragt, wie die Regierung zu diesem Thema steht und was unternommen wird, um zu verhindern, dass ein Land von dieser Technologie mit globaler Wirkung Gebrauch macht.

« Dans la lutte contre le réchauffement climatique, certains scientifiques estiment que la géo-ingénierie, c.-à-d. les manipulations des systèmes écologiques et météorologiques à grande échelle, comme p.ex. la création de nuages artificielles, deviendra indispensable afin de réduire les effets dévastateurs du changement climatique. Or, les techniques de géo-ingénierie sont très controversées en raison de leurs effets imprévisibles et incontrôlables qui concerneraient l’humanité entière.

Dans ce contexte nous aimerions poser les questions suivantes à Madame la Ministre de l’Environnement, du Climat et du Développement durable :

– Quelle est la position du Gouvernement à ce sujet ?

– Le cas échéant, quels efforts le Luxembourg entreprend-il pour interdire au niveau mondial l’utilisation de techniques de géo-ingénierie ?

– Quel est l’état des discussions à ce sujet au niveau international ? »

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Weitere parlamentarische Fragen

Helfen diagnostische Schnelltests gegen Antibiotikamangel?

Frankreich erwägt, die Verschreibung von Antibiotika nur dann zu erlauben, wenn vorab ein diagnostischer Schnelltest durchgeführt wird. Damit lässt sich mit Sicherheit feststellen, ob es sich um eine bakterielle oder virale Infektion handelt.
Dies könnte einerseits dem Mangel an Antibiotika entgegenwirken und andererseits die Antibiotikaresistenz verringern.
Die DP-Abgeordneten Gilles Baum und Gusty Graas haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie viele Antibiotika in den letzten fünf Jahren in Luxemburg verschrieben wurden und ob Ärzte stärker für die Verschreibung diagnostischer Tests sensibilisiert werden sollten.

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Wie viele Patienten haben keinen Termin mehr in einem hauptstädtischen Krankenhaus erhalten?

Kürzlich hat ein Krankenhaus in der Hauptstadt Briefe an Patienten verschickt, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass einige medizinische Abteilungen keine neuen Termine mehr annehmen können – es sei denn, es handele sich um einen Notfall oder einen hochkomplexen Fall.
Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie es zu dieseM Kapazitätsengpass kommen konnte, ob andere Krankenhäuser ebenfalls betroffen sind und was gegen diese Situation unternommen wird.

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Kommt es zur Kommerzialisierung therapeutischer Wohnstrukturen?

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Nun kursieren Gerüchte, dass das Gesundheitsministerium plant, einem kommerziellen Unternehmen den Auftrag zur Verwaltung solcher therapeutischen Wohnstrukturen zu erteilen.
Die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, ob diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen und falls ja, warum dieser Weg eingeschlagen wird, anstatt bestehende Akteure aus der konventionierten außerklinischen Psychiatrie zu unterstützen.

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