Gefahr durch den Japankäfer ?

Die DP Abgeordneten André Bauler und Gusty Graas haben beim Landwirtschaftsminister nachgefragt, wie es um den Japankäfer in Luxemburg steht : welche Kulturen sind am meisten gefährdet ? Wie kann man eine Ausbreitung verhindern und wo kann man sich melden wenn man einen Japankäfer entdeckt?

„ De Japankiewerlek ass eng invasiv Insektenaart, déi zu den 20 sougenannte “prioritäre Schuedorganismen” an Europa zielt. Si kënnen sech enorm séier verbreeden an et besteet de Risiko, datt si Kulture komplett vernichte kéinten. Zanter 2019 gëtt et en EU-Planzegesondheetsrecht dat all Bierger derzou verflicht d’Presenz vun esou engem Kiewerlek ze melden. 

Kierzlech gouf de Japankiewerlek ronderëm Basel entdeckt an et besteet de Risiko, datt en sech och elo an eisem Nopeschland Däitschland verbreet.

An deem Kader wollte mir dem Här Minister fir Landwirtschaft, Wäibau a ländlech Entwécklung folgend Froe stellen:

  1. Wéi ass de Moment de Wëssensstand an dësem Beräich? Wat fir Kulture gi besonnesch vun dësem Kiewerlek befall? Huet dëse Phänomeen och eppes mam Klimawandel ze dinn?
  2. Sinn d’Baueren an déi aner Acteuren am Beräich Landwirtschaft schonn avertéiert gi fir sech op dëse Problem virzebereeden?
  3. Wat fir eng Planzeschutzmëttel ginn agesat fir d’Ausbreedung vun dësem Kiewerlek a Schach ze halen?
  4. Vu datt eng Meldeflicht zu dësem Kiewerlek besteet, bei wiem muss een sech da melde wann een esou e Kiewerlek entdeckt? Ass an Zukunft geplangt d’Leit iwwert dës Meldeflicht ze informéieren?“

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