Sind die Organtransplantationen aufgrund der Pandemie rückläufig?

Aufgrund der Covid-Krise mussten viele andere medizinische Eingriffe und Behandlungen abgesagt oder verschoben werden. Dies gilt auch für Organtransplantationen, insbesondere Nierentransplantationen. Die DP-Abgeordnete Carole Hartmann hat die Gesundheitsministerin unter anderem gefragt, wie viele Nierentransplantationen während der Pandemie abgesagt werden mussten, wie viele Patienten in diesem Land auf eine Niere warten und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um auf die Warteliste eingetragen zu werden.

« Les transplantations d’organes sauvent des vies. En France, la presse s’est récemment fait l’écho de la déprogrammation des transplantations d’organes en raison de la surcharge des services de réanimations due à la crise du Covid-19. En effet, les greffes d’organes ont baissé en France de 25% par rapport à l’année précédente. Avec une baisse 29%, cette chute du nombre d’opérations a particulièrement touché les patients en attente d’un rein.

À ce sujet, j’aimerai poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Santé :

  • D’une manière générale, Madame la Ministre, dispose-t-elle des chiffres de patients en attente d’un greffon au Luxembourg?
  • Combien de transplantations rénales ont été déprogrammées en raison de la pandémie du Covid-19?
  • Combien de personnes sont inscrites sur la liste d’attente pour une greffe de rein?
  • Quelles sont les conditions à remplir pour pouvoir recevoir une greffe de reins? Est-il vrai qu’un patient n’a pas droit à une transplantation rénale tant qu’un de ses reins est encore fonctionnel à 80 % ? Dans l’affirmative, quelle en est la raison?
  • Combien de greffes de rein sont réalisées chaque année au Luxembourg? Combien de greffons proviennent d’une personne vivante ? »

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