Warum gibt es ein Formular der Patiente Vertriedung zu den Impf-Nebenwirkungen?

Auf der Internetseite der Patiente Vertriedung asbl ist, seit dem 26. Januar 2022, ein Formular abrufbar, welches es den Leuten erlaubt Impf-Nebenwirkungen zu melden. Die Abgeordneten Gusty Graas und Carole Hartmann fragen sich, warum es ein solches Formular gibt, un ob es konform zur Gesetzgebung ist.

Il nous revient que la Patiente Vertriedung asbl propose depuis le 26 janvier 2022 un formulaire permettant de signaler tout effet indésirable en relation avec les vaccinations contre la Covid-19. Selon la Patiente Vertriedung asbl, les informations recueillies par le biais de ce formulaire seront communiquées au ministère de la Santé.

Dans ce contexte, nous aimerions poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Santé :

  • Qui est à l’initiative de la mise en ligne de ce formulaire et du transfert de données médicales au ministère de la Santé? Est-ce une initiative individuelle de l’association ou est-ce que le formulaire a été mis en ligne sur demande du ministère de la Santé ?
  • Compte tenu du caractère sensible de ces données, comment Madame la Ministre évalue-t-elle cette démarche par la Patiente Vertriedung asbl ?
  • Est-ce que la démarche proposée par la Patiente Vertriedung asbl se substitue au signalement d’effets indésirables auprès de la Division de la pharmacie et des médicaments ?
  • Le ministère de la Santé a-t-il déjà reçu des données de la part de la Patiente Vertriedung asbl dans ce contexte ? Dans l’affirmative, de combien de questionnaires s’agit-il ?
  • Madame la Ministre estime-t-elle que cette initiative de la Patiente Vertriedung asbl puisse présenter un risque de distorsion des statistiques nationales ?
  • Madame la Ministre reconnaît-elle que le questionnaire mis en circulation par la Patiente Vertriedung asbl peut être source de confusion pour les personnes souhaitant déclarer des effets indésirables ?
  • Le système de pharmacovigilance ne relève-t-il pas de la compétence exclusive de l’État? Dans l’affirmative, quelles suites Madame la Ministre entend-elle réserver à la démarche mise en place par la Patiente Vertriedung asbl ? 

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Helfen diagnostische Schnelltests gegen Antibiotikamangel?

Frankreich erwägt, die Verschreibung von Antibiotika nur dann zu erlauben, wenn vorab ein diagnostischer Schnelltest durchgeführt wird. Damit lässt sich mit Sicherheit feststellen, ob es sich um eine bakterielle oder virale Infektion handelt.
Dies könnte einerseits dem Mangel an Antibiotika entgegenwirken und andererseits die Antibiotikaresistenz verringern.
Die DP-Abgeordneten Gilles Baum und Gusty Graas haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie viele Antibiotika in den letzten fünf Jahren in Luxemburg verschrieben wurden und ob Ärzte stärker für die Verschreibung diagnostischer Tests sensibilisiert werden sollten.

weiterlesen...

Wie viele Patienten haben keinen Termin mehr in einem hauptstädtischen Krankenhaus erhalten?

Kürzlich hat ein Krankenhaus in der Hauptstadt Briefe an Patienten verschickt, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass einige medizinische Abteilungen keine neuen Termine mehr annehmen können – es sei denn, es handele sich um einen Notfall oder einen hochkomplexen Fall.
Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie es zu dieseM Kapazitätsengpass kommen konnte, ob andere Krankenhäuser ebenfalls betroffen sind und was gegen diese Situation unternommen wird.

weiterlesen...

Kommt es zur Kommerzialisierung therapeutischer Wohnstrukturen?

Therapeutische Wohnstrukturen werden derzeit von der konventionierten Psychiatrie im außerklinischen Bereich für Menschen mit psychischen Problemen angeboten.
Nun kursieren Gerüchte, dass das Gesundheitsministerium plant, einem kommerziellen Unternehmen den Auftrag zur Verwaltung solcher therapeutischen Wohnstrukturen zu erteilen.
Die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, ob diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen und falls ja, warum dieser Weg eingeschlagen wird, anstatt bestehende Akteure aus der konventionierten außerklinischen Psychiatrie zu unterstützen.

weiterlesen...

Kommt es auch in Luxemburg zum Missbrauch vun „Protonenpumpenhemmern”?

Laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie erhöht die langfristige Einnahme sogenannter „Protonenpumpenhemmer“ (IPP), welche gegen Magenbeschwerden eingesetzt werden, das Risiko an Demenz zu erkranken. Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei den zuständigen Ministern nachgefragt, ob ihnen diese Studie bekannt ist, welche Schlussfolgerungen sie aus ihr ziehen und ob Zahlen zum Einsatz von IPP in Luxemburg bekannt sind.

weiterlesen...