Wie ist die Situation sexuell übertragbarer Krankheiten in Luxemburg?

Sexuell übertragbare Krankheiten sind immer noch eine echte Bedrohung für unsere Gesundheit. Antibiotikaresistenzen tragen zudem dazu bei, dass bestimmte Krankheiten wieder gefährlicher werden. Die DP-Abgeordneten Carole Hartmann und Claude Lamberty haben die zuständigen Minister gefragt, wie viele Fälle von sexuell übertragbaren Krankheiten in Luxemburg auftreten und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Ausbreitung einzudämmen.

« Depuis des années, les infections sexuellement transmissibles (IST) ne cessent de se répandre au Luxembourg. Ainsi, en décembre 2017, le ministère de la Santé a publié le plan d’action national VIH, dont le but est la prévention et le dépistage de la population et l’assistance médico-psychologique des infectés, tout en tenant compte de leurs besoins spécifiques. Un projet similaire a été élaboré pour la lutte contre les hépatites.

Cependant, toujours est-il qu’un nombre important des infections dans la population ne sont pas détectées. En plus, l’acythromocine, un médicament souvent utilisé contre la gonorrhée, est de moins en moins efficace à cause des mutations des gonocoques, ce qui pose un risque réel pour notre société.

Au vu de ce qui précède, nous aimerions poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Santé et à Monsieur le Ministre de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse :

  • Madame la Ministre peut-elle fournir des détails quant à la propagation des différentes IST au Luxembourg durant les 10 dernières années, dont entre autres l’herpès, le papillomavirus, et la trichomonase ?
  • Madame et Monsieur les ministres envisagent-ils d’élaborer une stratégie commune pour la lutte contre les IST autres que le VIH et les hépatites ?
  • Des campagnes de sensibilisation sur les IST s’adressant en particulier aux jeunes sont-elles prévues ? Dans l’affirmative, Monsieur le Ministre peut-il fournir des détails à cet égard ?
  • Quel est le bilan intermédiaire des plans d’action nationaux de lutte contre le VIH et les hépatites ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wie viele Menschen leiden an Magersucht?

Neben Übergewicht ist auch Magersucht ein Problem unserer Gesellschaft. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin unter anderem nachgefragt, wie viele Magersuchtpatienten in Luxemburg ins Krankenhaus mussten, wie lange die Behandlung durchschnittlich dauert und wie sich die Behandlungskosten in den letzten zehn Jahren entwickelt haben.

weiterlesen...

Kein Zugriff auf biologische Ergebnisse der LëtzHBM-Studie?

Im Rahmen der LNS-Studie „LëtzHBM“ werden biologische Proben und Umweltproben gesammelt, um das Vorhandensein chemischer Substanzen in Privathaushalten zu bestimmen. Die Ergebnisse der biologischen Proben werden den Teilnehmern, im Gegensatz zu den Umweltproben, nicht systematisch mitgeteilt.
Der DP-Abgeordnete Dr. Gérard Schockmel habt bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, warum diese Ergebnisse nicht mitgeteilt werden und ob dies mit den Datenschutzbestimmungen vereinbar ist.

weiterlesen...

Wie lange sind die Wartezeiten in der „Travel Clinic“?

Bei Reisen in tropischere Regionen kann man sich in der „Travel Clinic“ des CHL beraten und gegen verschiedene Krankheiten impfen lassen. Die Wartezeiten in dieser Klinik sollen derzeit jedoch recht lang sein.
Die DP-Abgeordneten Dr. Gérard Schockmel und Gilles Baum haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie viele Patienten in den letzten zehn Jahren in der „Travel Clinic“ empfangen wurden, wie sich die Wartezeiten in diesem Zeitraum entwickelt haben und ob es nicht sinnvoll wäre, wie bei vielen anderen CHL-Diensten eine Online-Terminvereinbarung zu ermöglichen.

weiterlesen...