Verkehrssicherheit beim Gefangenentransport

Die Sicherheit von Häftlingen während des Transports sei in Luxemburg nicht garantiert, da sie keine Sicherheitsgurte tragen, kritisiert das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (CPT) in einem Bericht von 2015. Die luxemburgische Vereinigung "Eran, eraus… an elo?" ihrerseits kritisiert die Regierung, dass sie die internationalen Standards in diesem Bereich noch immer nicht einhält. Die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Claude Lamberty haben bei den zuständigen Minister nachgefragt, warum dem Bericht des CPT nicht Folge geleistet wurde und was die Regierung in dieser Hinsicht in Zukunft zu tun gedenkt.

«  Dans son rapport de 2015 relatif à sa visite effectuée au Luxembourg, le Comité européen pour la prévention de la torture et des peines ou traitements inhumains ou dégradants (CPT) du Conseil d’Europe se montre préoccupé par le fait que les « box » dans les véhicules pour transporter plusieurs détenus « n’étaient pas équipés de ceintures de sécurité, ce qui représente un danger évident pour les personnes transportées en cas d’accident mais également si le véhicule venait à freiner inopinément. »

Le CPT revendique en effet que « tous les véhicules servant au transport de personnes en détention devraient être équipées de dispositifs de sécurité appropriées (tels que des ceintures de sécurité) » et que « lors d’un transport, l’application de menottes et/ou de ceintures de contention ne devrait être autorisée que lorsque l’évaluation du risque dans le cas individuel concerné le nécessite clairement. » (fiche thématique du CPT sur le transport des personnes en détention de 2018).

L’association luxembourgeoise « Eran, eraus… an elo ? », quant à elle, reproche au gouvernement luxembourgeois dans une publication datant de 2019, de ne toujours pas respecter les normes internationales relatives au transport de détenus.

Au vu de ce qui précède, nous aimerions poser les question suivantes à Monsieur le Ministre de la Sécurité intérieure, à Monsieur le Ministre de la Mobilité et des Travaux publics et à Madame la Ministre de la Justice :

– Madame et Monsieur les ministres peuvent-ils confirmer que les personnes détenues ne sont toujours pas sécurisées par une ceinture de sécurité lors d’un transport ?

– Dans l’affirmative, pour quelles raisons le Luxembourg n’a-t-il pas donné suite jusqu’à présent aux recommandations du CPT de 2015 ?

– Est-il prévu de remédier à cette situation dans le plus brefs délais ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Wie viele Patienten leiden an Schilddrüsenkrebs?

Immer mehr junge Menschen erkranken offenbar an Schilddrüsenkrebs. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie sich die Zahlen in den letzten 10 Jahren entwickelt haben und welche Unterschiede es je nach Alter und Geschlecht gibt.

weiterlesen...

Müssten die Notaufnahmen für Kinder im Norden ausgebaut werden?

Auch Kinder mit leichten Verletzungen werden oft aus dem Norden in die Kinderklinik der Hauptstadt geschickt. Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann wollten von der Gesundheitsministerin wissen, warum die pädiatrischen Notaufnahmen des CHdN nicht 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche gewährleistet werden können und wie viele Kinder aus dem Norden in die Kinderklinik geschickt werden.

weiterlesen...

Wie kann die Gesundheit von Kindern verbessert werden?

Die Gesundheitsprobleme von Kindern nehmen zu und der Zugang zu Kinderärzten wird immer schwieriger. Die DP-Abgeordneten Mandy Minella und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation geplant sind, ob eine nationale Strategie für Kindergesundheit vorgesehen ist und ob ein nationaler Koordinator für Kindergesundheit eingesetzt werden sollte.

weiterlesen...

Zerkleinerung von Material in der Grünzone

Die DP-Abgeordneten Luc Emering und André Bauler haben dem Umweltminister mehrere Fragen zur Materialzerkleinerung in der Grünzone gestellt. Sie wollten unter anderem wissen, ob dafür eine Naturschutzgenehmigung notwendig ist und warum nicht in jeder Genehmigung für Gebäude in der Grünzone erwähnt wird, dass mit Recyclingmaterial gearbeitet werden soll.

weiterlesen...