Gilles Baum

Die Chancengleichheit im Bildungswesen garantieren

Die Schule noch gerechter machen und damit jedem Kind eine faire Chance auf Bildung garantieren.

„Minimale Chancen für den Virus, maximale Chancen für die Bildung.“

Das bleibt auch dieses Jahr das Motto des Schulanfangs. Unsere Schüler sollen nämlich bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereit und gleichzeitig vor dem Virus geschützt werden – letzteres gilt natürlich auch für die Lehrer.

Mit der Abschaffung der allgemeinen Maskenpflicht wurde in unseren Schulen ein weiterer Meilenstein erreicht. Das Zusammenspiel von konsequentem Testen, der hohen Impfquote und den zahlreichen Bemühungen von Schülern und Lehrern hat dies möglich gemacht. Es war eine gemeinsame Anstrengung.

Auf seiner traditionellen Pressekonferenz zum Schulanfang hat Minister Claude Meisch seine Prioritäten für die kommenden Jahre vorgestellt.

An erster Stelle steht die Verbreiterung des Angebots. In den letzten Jahren hat sich unser öffentliches Schulsystem bereits stark an die unterschiedlichen Bedürfnisse, Talente und Ambitionen unserer Kinder und Jugendlichen angepasst. Wir werden auf diesem Weg weitergehen. Die beste Schule ist eine Schule, die an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst ist, und die sind bei jedem anders.

Für die DP ist es sehr wichtig, dass die Schüler die nötige Unterstützung erhalten, um mögliche Lernrückstände aufzuholen.

In diesem Sinne war die ‚Summer School‘ ein großer Erfolg. Mehr als 7.000 Schüler haben das Angebot wahrgenommen, Schulinhalte zu wiederholen und sich gut auf das neue Schuljahr vorzubereiten. Die ‚Summer School‘ soll deshalb auch nach der Pandemie ein fester Bestandteil des Bildungswesens bleiben.

Zudem wird auch das neue landesweite Konzept der kostenlosen Hausaufgabenhilfe erneut für fairere Bildungschance sorgen.

Ressortminister Claude Meisch hat auch angekündigt, dass die Schulpflicht in Zukunft bis zum Alter von 18 Jahren gelten soll. Damit wollen wir sicherstellen, dass Jugendliche nicht vorzeitig die Flinte ins Korn werfen und der Schule für immer den Rücken kehren.

Mit innovativen pädagogischen Konzepten und einer ganz praxisnahen Unterrichtsgestaltung soll die Jugend bei der Stange gehalten werden und genügend Zeit bekommen, um sich adäquat auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer,

aus der Covid-Krise ist keine Bildungskrise geworden. Das ist lobenswert, aber wir dürfen jetzt mit unseren Anstrengungen nicht aufhören. Es ist unsere Absicht die Schule noch gerechter zu gestalten und somit jedem Kind eine faire Chance auf Bildung zu garantieren.

Die bildungspolitischen Prioritäten des neuen Schuljahres werden dem gerecht.

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