Wie hat sich die Situation der Dubliner in Luxemburg in den letzten Jahren entwickelt?

Seit Ende Oktober können männliche „Dubliner“, die als Einzelpersonen reisen, nicht mehr in den Aufnahmestrukturen aufgenommen werden. Dies liegt daran, dass die Gebäude knapp und die Strukturen überfüllt sind. Vorrang sollte Kindern, Frauen und schutzbedürftigen Menschen eingeräumt werden. Doch wie haben sich die Zahlen in den letzten Jahren entwickelt und wie konnte es zu dieser Situation kommen? Unsere Abgeordneten Corinne Cahen und Gusty Graas erkundigten sich beim zuständigen Ministerium.

« En date du 20 octobre 2023, Monsieur le Ministre de l’Immigration et de l’Asile a tenu une conférence de presse annonçant que les réfugiés hommes célibataires arrivant dans le cadre du système de Dublin et, par conséquent ayant déjà entamé une procédure d’asile dans un autre pays européen, ne seraient plus automatiquement admis dans les structures d’accueil de l’État. Il s’avère que malgré les efforts mis en œuvre pour assurer un accueil de réfugiés, le nombre croissant d’arrivants se heurte au manque de capacités d’hébergement et les structures existantes ont atteint leurs limites. Dans ce contexte, RTL Telé Lëtzebuerg a diffusé fin octobre un reportage montrant des personnes vivant actuellement dans des tentes à Luxembourg-ville.

Dans ce contexte, nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de l’Immigration et de l’Asile :

  • Combien de personnes dites « Dubliners » sont actuellement au Luxembourg ?
  • Combien de « Dubliners » ont été interdits de séjour sur le territoire luxembourgeois au cours des cinq dernières années ?
  • Combien de personnes sont actuellement placées au centre de rétention ? Quels sont les profils de ces personnes (provenance, statut) et les raisons de leur détention ?
  • Combien de personnes n’ayant pas obtenu le statut de protection internationale ont été expulsées du Grand-Duché au cours des cinq dernières années ?  Quelles étaient leurs origines et vers où ont-elles été expulsées ?
  • Combien de personnes déboutées vivent actuellement dans les structures d’hébergement au Luxembourg ?
  • Depuis les annonces récentes de Monsieur le Ministre, est-ce qu’une première diminution de personnes dites « Dubliners » arrivant au Luxembourg a pu être constatée ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Squatterproblem in Ettelbrück?

In Ettelbrück scheint sich ein Squatter-Hotspot gebildet zu haben, der ein gesundheitliches Risiko darstellen könnte. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gusty Graas haben bei der Gesundheitsministerin und dem Innenminister nachgefragt, ob die Sanitärinspektion bereits eingeschaltet wurde, über welche Instrumenten die Inspektion verfügt, um in solchen Fällen agieren zu können und ob der Drogenkonsum am Ettelbrücker Bahnhof seit Januar 2024 zugenommen hat.

weiterlesen...

Wie viele Patienten leiden an Schilddrüsenkrebs?

Immer mehr junge Menschen erkranken offenbar an Schilddrüsenkrebs. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, wie sich die Zahlen in den letzten 10 Jahren entwickelt haben und welche Unterschiede es je nach Alter und Geschlecht gibt.

weiterlesen...

Müssten die Notaufnahmen für Kinder im Norden ausgebaut werden?

Auch Kinder mit leichten Verletzungen werden oft aus dem Norden in die Kinderklinik der Hauptstadt geschickt. Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann wollten von der Gesundheitsministerin wissen, warum die pädiatrischen Notaufnahmen des CHdN nicht 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche gewährleistet werden können und wie viele Kinder aus dem Norden in die Kinderklinik geschickt werden.

weiterlesen...

Wie kann die Gesundheit von Kindern verbessert werden?

Die Gesundheitsprobleme von Kindern nehmen zu und der Zugang zu Kinderärzten wird immer schwieriger. Die DP-Abgeordneten Mandy Minella und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation geplant sind, ob eine nationale Strategie für Kindergesundheit vorgesehen ist und ob ein nationaler Koordinator für Kindergesundheit eingesetzt werden sollte.

weiterlesen...